Corona-Pandemie

Wichtigste Ergebnisse:

6,7 Monate hatten die Museen im Schnitt zwischen März 2020 und Oktober 2021 geöffnet
17% der 59 seit März 2020 nicht mehr geöffneten Museen hatten Sicherheitsbedenken
größte Herausforderungen während Öffnung in Pandemiezeiten: Risiken für Aufsichten/Ehrenamtliche (für 19% sehr große Herausforderung), Kosten und organisatorischer Aufwand (für 15% sehr große Herausforderung)
49% haben Verluste durch Eintrittsgelder, 34% durch buchbare Veranstaltungen, 26% durch buchbare Bildungsangeboterlitten;
Verluste insgesamt: Ø 48.138 Euro, Gesamtsumme Verluste: 4.236.125 Euro; (26% haben keine Verluste erlitten)
Museen hatten pandemiebedingte Mehrkosten von Ø 12.132 Euro (Gesamtsumme 327.575 Euro); 46% hatten keine Mehrkosten
3% sind bereits von pandemiebedingten Budgetkürzungen betroffen, 3% erwarten diese, 14% befürchten sie vielleicht, 80% erwarten keine Budgetkürzungen
21% haben Sonderförderungen zum Ausgleich der Verluste erhalten (8% davon mussten diese zurückzahlen)
36% haben pandemiebedingt neue digitale Formate entwickelt, die sie dauerhaft beibehalten wollen, 11% neue Formate im Museum, 10% neue Freiluft- Formate; 56% keine